Zitat von weitweg im Beitrag #3Fehlt also nicht mehr viel, bis die 144.000 erreicht sind
Das müssten dann je 12000 aus den 12 Stämmen Israels sein. Ich glaube, das macht ganz große Probleme, all diese Juden noch rasch für die NAK anzuwerben... Wahrscheinlicher ist meiner Ansicht nach, dass das alles ein Riesen-"Hirn-Furz" (schwäbisch für einen zusammengesponnenen "Glauben" ohne Realitätsgehalt) ist!
Natürlich sind das Christen. Mit Kirche meinte ich die zwei großen und die NAK, von anderen wie vieleicht die Zeugen Jehovas, weiß ich jetzt nichts genaues.
Laut Aussagen der "Zeugen" sind die Mitgliederzahlen in den westlichen Industrieländern in etwa stabil. V. a. in Osteuropa und den Entwicklungsländern nehmen sie angeblich zu. ==> http://de.wikipedia.org/wiki/Zeugen_Jehovas#Verbreitung
Ich traue keiner nakeligen Statistik mehr! Zu viel Schönfärberei, die lügen sich selbst ordentlich in die Tasche! Wenn schon der STAP eine Gebäudeanzahl eines einzigen Bezirks nicht wenigstens vor Veröffentlichung mit dem zuständigen BAP abstimmt, und das in Deutschland! Na, da möchte ich gar nicht wissen, wie viele Leichen anderswo durch die Kirchenbücher schwirren.
------------------------------------------------- Bin BVB-Fan und das ist gut so!
Deshalb war mir persönlich diese Bestätigung des offiziellen Austrittes aus der NAK ja auch so wichtig geworden...
Zitat von Eisblume im Beitrag RE: Kirchenaustritt - wo, wie?Habe heute eine e-mail von H. Brinkmann erhalten, die persönlichen Daten hab ich zu meinem Schutz gei xxx t:
ZitatLiebe Schwester XXX, herzlichen Dank für Ihre E-Mail vom 4. Dezember 2012. Es tut mir leid, dass Sie recht lange auf Antwort warten mussten. Ich hatte Ihnen schon einmal geschrieben, anscheinend ist die Information an Sie nicht rausgegangen.
Ihre Austrittserklärung aus September 2009 liegt in unserer Kirchenverwaltung vor. Ihr Austritt ist rechtmäßig vollzogen, es bedarf keiner kirchlichen Bestätigung.
Bezüglich Ihrer Information eines „Dossiers“ des Vorstehers XXX kann ich leider überhaupt nichts sagen. Unsere Vorsteher sind nicht aufgefordert, ein Dossier über Geschwister zu führen. Das wäre auch äußerst ungewöhnlich.
In dieser Sache wenden Sie sich bitte an den zuständigen Vorsteher.
Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest.
Mit herzlichem Gruß
Ihr
Armin Brinkmann
Das mit der Statistik ist so eine Sache. Sie kann ja auch nicht passen, schon gar nicht stimmen, wenn:
1. Uneinigkeit darüber herrscht, wer inzwischen ab wann überhaupt als aktives Mitglied zu zählen ist. Abenteuerliche einmal im Jahr und das sogar als Besucher eines Events, nicht mal mehr ein GD muss es sein... um als aktiv gewertet zu werden... DARIN sehe ich schon ... eine immer grösser werdende Verzweiflung... der NAK. Mitleid aber? Null!
2. Inaktive Mitglieder sich nicht offiziell über Amtsgericht bzw. Standesamt aus den Kirchenbüchern austragen lassen.
Die Gründe dafür sind so unterschiedlich und persönlich wie die Menschen dahinter auch. Mir war es auch knapp 20 Jahre gleichgültig, bis ich anfing, zu fragen und dann begann, Prioritäten in mir wichtigen Bereichen zu setzen. Schlusspunkte setzen, wo sie gut und angebracht sind, ist nicht einfach. Sie können sehr weh tun. Nicht nur mir alleine.
Es gibt tausend Gründe, etwas nicht anzupacken, doch oft ist es nur die Flucht vor sich selbst, diese bestimmten Punkte nicht klar für sich zu machen und 'es' endlich zu tun. Und ohne ganz klarer Sicht der Dinge und den ehrlichen Blick in die Tiefen der eigenen Seele... sich manchmal vielleicht wundert und immer wieder einmal fragt: Warum fühle ich mich nicht so gut, wie es sein sollte, könnte und müsste? Wer vermutet gleich eine Antwort in der eigenen Unentschlossenheit... Wer tief in sich hineinhört, findet die Antworten und wird sich nicht länger selber etwas vormachen wollen.
Das sind persönliche Gedanken, kein muss oder eine Vorgabe und nicht massgeblich für (einen) andere(n) Menschen.
In "meinem" früheren Gemeindebereich gab es vor 30 Jahren acht Gemeinden, wobei die Gottesdienste in 4 Gemeinden in Privathäusern stattgefunden haben. Die Geschwister dort haben ein großes Opfer gebracht, u.a. das Wohnzimmer dauerhaft leergeräumt, dass bestuhlt und der Altar aufgebaut werden konnte.
Heute sind von den 8 Gemeinden noch drei übriggeblieben. Zu einem möglichen Mitgliederschwund kann ich nichts sagen - aber ich glaube, das "Glaubensfundament" bröckelt bei immer mehr Mitgliedern zusammen. Nicht wenige, die vor Jahren noch überzeugte NAKler waren, äussern sich mittlerweile doch sehr fraglich. Während die NAKoberen noch den "Größenwahn" träumen (siehe Jugendtage,...), verfestigt sich der Eindruck, dass die Gemeinden nicht mehr durch das "Wort des Herrn", sondern durch die sozialen Beziehungen (nach aussen gibt es kaum welche) zusammengehalten werden. (Man sagt ja auch beim Auto: Das halten Rost und Dreck noch zusammen). Auch ein Trend: Es gibt immer mehr NAK-Veranstaltungen, die rein dem Gemeinschaftssinn dienen: Tiefgaragenfeste, NAK-Biker-Treffen, NAK-Grillfeier, "Come-together"/Brunch, Blutspende nach dem Gottesdienst und wie seit eh und je: Weihnachtsfeier, Seniorentreffen, Ü40+,.... - und da wird dann kräftig aufgefahren, kaum zu unterscheiden von den Veranstaltungen des Schwäbischen Landfrauenvereins....
Der Kirchenaustritt kam bei mir auch erst später, mit dem Fernbleiben war ich ja noch offizielles Mitglied. Nach wenigen Jahren - auch dank dieses Forums hier - hat sich meine Einstellung der NAK gegenüber gravierend geändert. Ich wollte im Falle eines Falles nicht von AT der NAK beerdigt werden, wollte keine Grabrede mit viel Schmalz haben, meine Beerdigung sollte nicht als "Werbefläche" der NAK ("So, sche g'songe hat der Chor von de Apostolische" - für Nichtschwaben: "Der Chor hat wunderschön gesungen!" - für NAK-Mitleser: "Der Chor hat durch seine Gaben viel Trost und Glaubensmut in die Herzen der der Trauerfeier andächtig lauschenden Trauergemeinde und unseren lieben Apostel gelegt".) missbraucht werden. Und daher war klar, dass ein sauberer Austritt mit einem ordentlichen und endgültigen Abschluss für mich sein muss. (Wie auch in vielen anderen Themen ist ein ordentlicher Abschluss richtig, auch für einen selbst - ansonsten schiebt man zuviele Themen mit sich herum).
Die Erfahrungen, von der NAK über das Standesamt eine Bestätigung des Kirchenaustritts zu erhalten, bekräftigte mich in der Meinung, dass die NAK bei Kirchenaustritten sogar blockt, erschwert, die Dinge aussitzt - die Dame vom Standesamt hat mehrfach nachhaken müssen - klar, das dient alles noch der Statistik....
Meine Empfehlung: Wer seinen Ausstieg, sein Fernbleiben gerade erst hinter sich hat, fühlt bitte erst in sich hinein, wie er den Ausstieg verträgt. Das Leben muss - oder besser gesagt: darf neu organisiert werden - mit Freiheiten, Chancen, Möglichkeiten. Wer die NAK in den nächsten Monaten oder wenigen Jahren nicht vermisst, wer also einen Abstand zu ihr hat, der sollte für sich selber der NAK ohne "Hintertürchen" endgültig adieu sagen - ordentlich, sauber und mit einem finalen Ende. Und das macht bitte jeder mit sich selbst aus - da hat weder ein NAKler noch ein Aussteiger dreinzureden.
Entschuldigung, dass ich etwas offtopic abgeschweift bin - aber, naja....
Das gehört doch auch zur Mitglieder'entwicklung' der NAK. Vielleicht kommt ja mal die Zeit, wo in der NAK ein Aktiver ist, der einmal in den dann folgenden 10 Jahren wo auch immer erscheint. Dort, wo NAK drauf steht aber nicht(s) drin ist. Nö... das war und ist kein Offtopic.
...im Vergleich zur NAK darf man sich bei den Schwäbischen Landfrauen an den Tisch (des Herrn) setzen, ohne zuvor eine langweilige Predigt anhören zu müssen....
nicht immer, manchmal gibt es einen langweiligen Vortrag. aber im Hsus des Herrn habe ich gelernt, wie man ein interessiertes Gesicht macht und tgrotzdem nicht hinhört (perfekter Heuchler)
Der absolute Clou wäre, würden alle inaktiven aus Deutschland, okay, wenigstens aus NRW sich zusammentun und am Tag X gleichzeitig ihren Austritt erklären!
"Da wär ich dabei, das wär prihima.............."
------------------------------------------------- Bin BVB-Fan und das ist gut so!